Das niedersächsische Delmenhorst ist nicht zwingend eine Weltmetropole. Nichtsdestotrotz fand hier das moderne Glücksspiel gewissermaßen seinen Anfang. Denn hier im Norden Deutschlands gründete Paul Gauselmann 1974 sein erstes Merkur Casino. Mittlerweile ist die Merkur Casino GmbH Marktführer ihrer Branche – und wurde jüngst gar in die Enzyklopädie „Deutsche Standards – Marken des Jahrhunderts 2019“ aufgenommen, ein weiterer Meilenstein für das deutsche Glücksspielunternehmen mit der lachenden Sonne.
Merkur-Sonne Symbol für wirtschaftlichen Erfolg
Vielmehr hätte sich der mittlerweile 84-jährige Paul Gauselmann wohl auch vor 44 Jahren nicht wünschen können. Denn dass es eine Glücksspielmarke einmal gesellschaftliche und branchenübergreifende Anerkennung erreicht, damit war bis vor einigen Jahren wohl kaum zu rechnen. Doch spätestens seit dem 14. November ist zumindest eines klar: Glücksspiel und Spielotheken sind in Deutschland gewissermaßen salonfähig geworden.
Angesichts der wirtschaftlichen Zahlen dürfte dies aber auch nicht wundern. Die Gauselmann-Gruppe ist eine international agierende Unternehmensgruppe der Automatenwirtschaft und erwirtschaftete 2017 exakt 2,926 Mrd. Euro. 300 Spielstätten mit ungefähr 10.000 Geldspiel- und weit mehr als 850 Unterhaltungsautomaten machen das Unternehmen mit der lachenden Merkur-Sonne natürlich auch für Land und Bund interessant.
”Wer an Spielstätten denkt, denkt an die Filialen mit der lachenden Merkur-Sonne, und das macht mich sehr stolz.”
Paul Gauselmann, Vorstandssprecher der Gauselmann-Gruppe.
Diese Zahlen scheinen umso beeindruckender, bedenkt man die nicht geringe nationale wie internationale Konkurrenz auf dem Glücksspielmarkt, gerade durch digitale Casino-Angebote. Doch Merkur Casino wäre eben nicht Merkur Casino, wenn nicht auch diese Entwicklung vorausgeahnt worden wäre. Bereits 2013 startete die Gauselmann Gruppe Merkur-Online-Casinos für Glücksspielinteressierte in verschiedenen Ländern, nicht nur in Deutschland.
Anerkennung in Presse und Wirtschaft: Merkur wird zur Jahrhundertmarke
Dr. Florian Langenscheidt ist in Deutschland kein unbekannter Name. Unter Glücksspielern mag der Berliner Buchautor und Journalist weniger bekannt sein, doch in Politik und Literatur ist Langenscheidt ein Mann mit Autorität. Umso mehr dürfte es der Marke Merkur als Auszeichnung gelten, in der neuen Publikation des Doktoranden gelistet zu sein.
Unter dem Namen Deutsche Standards – Marken des Jahrhunderts 2019 veröffentlichte Dr. Florian Langenscheidt am 14. November sein neues Werk, eine Enzyklopädie, die alle deutschen Wirtschaftsikonen unserer Zeit aus verschiedenen Branchen listet, inklusive ausführlicher Unternehmensgeschichte und farbigen Bildern selbstverständlich.
”Das Buch ist eine Enzyklopädie großer deutscher Marken, stellt die Ikonen der deutschen Wirtschaft vor. Es zeigt, wer Standards gesetzt hat auf seinem Gebiet.”
Dr. Florian Langenscheidt, Verleger, Journalist, Buchautor
Das Buch erscheint im Zeit-Verlag Tempus Corporate und ist derzeit mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren für den Handel geplant. Vorgestellt wurde die neuste Publikation des Berliner Journalisten im Rahmen des Deutschen Wirtschaftsforums, welches Mitte November in Frankfurt am Main gastierte. Für die Marke Merkur dürfte dies der endgültige Schritt in die Riege der deutschen Wirtschaftsgrößen gewesen sein.